Darstellung von Geschwindigkeitseffekten

Der Mensch bewegt sich offensichtlich gerne schnell. Das zeigt ein Blick in den Kindergarten, auf den Schulhof oder in eine Sportsendung.

Geschwindigkeit macht offensichtlich Spaß, aber „bauartbedingt“ ist dieser Spaß ohne technische Hilfsmittel eher begrenzt. Im Rahmen der Entwicklung haben wir Menschen gelernt, mit der uns möglichen Geschwindigkeit umzugehen. Wenn aber die Chance besteht, die uns körperlich mögliche Geschwindigkeit um ein Vielfaches zu erhöhen, nehmen wir dieses Angebot gerne an, sind aber auf die höheren Geschwindigkeiten geistig nicht vorbereitet.

Da die Energie des schnell bewegten Körpers nicht linear anwächst, sondern exponentiell, wird auch der Anhalteweg VIEL länger ausfallen, als unser Gehirn vorauszusehen vermag. Dieser Effekt muss über ErFAHRung erlernt werden und geht mit großen Gefahren einher, es sei denn, diese Erfahrungen ließen sich schmerz- und verletzungsfrei durch Simulation darstellen.

Das wird in der Verkehrswelt sehr realistisch vermittelt, da hier die Verwendung von VR-Brillen ein „echtes Eintauchen“ in die Simulation ermöglicht.

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