Die Verkehrswelt

Vom 9. Mai bis 12. Mai auf dem Fridtjof-Nansen-Platz

#safenotsorry - interaktive Verkehrserziehung für Jugendliche

Einmal selbst erleben, wie Alkohol Bewegungen und Reaktionen verändert? Was passieren kann, wenn man zu schnell unterwegs oder vom Smartphone abgelenkt ist? Realitätsnah, aber ohne böse Folgen, geht das in der Verkehrswelt der ADAC Stiftung.

Die Verkehrswelt der ADAC Stiftung ist eine bundesweit tourende Roadshow, die junge Menschen ab 15 Jahren mithilfe von interaktiven Lernmodulen und modernster Technik für die Gefahren im Straßenverkehr sensibilisieren soll. Das Konzept für die mobile Verkehrserziehung wurde gemeinsam mit Pädagogen, Lehrkräften und Medienexperten entwickelt. Ziel ist es, alle Sinne anzusprechen und die Jugendlichen so zum Mitmachen zu motivieren. Nachgestellte Gefahrensituationen zeigen, wie wichtig es ist, rechtzeitig vorzubeugen und zu reagieren. Die Verkehrswelt dient als ideale Vorbereitung für den Führerschein.

Ob in Schulen oder auf Veranstaltungen, wo die Erlebniszelte der Verkehrswelt Halt machen, werden ernsthafte Themen mit Spaß vermittelt.

Darstellung von Rauscheffekten

Wie sehr Drogen unsere Wahrnehmung beeinflussen lässt sich im „Selbstversuch“ individuell nur sehr schwer oder gar nicht nachvollziehen. Die am weitesten verbreitete und legal erhältliche Droge Alkohol wird ja letztlich deswegen konsumiert, um die Selbst-Wahrnehmung zu verändern.

Darstellung von Geschwindigkeitseffekten

Der Mensch bewegt sich offensichtlich gerne schnell. Das zeigt ein Blick in den Kindergarten, auf den Schulhof oder in eine Sportsendung. Geschwindigkeit macht offensichtlich Spaß, aber „bauartbedingt“ ist dieser Spaß ohne technische Hilfsmittel eher begrenzt.

Darstellung von Ablenkung

Für eine Simulation spielt die VR-Brille eine besondere Rolle, da sie die Trägerin oder den Träger der Brille nicht nur besser in die Simulation einbindet, sondern auch von der übrigen Umgebung „entkoppelt“. Diese Umgebung besteht im Rahmen der Verkehrswelt nicht nur aus den verfügbaren Materialien und Ausrüstungen, sondern natürlich auch aus den Menschen:

Darstellung von toten Winkeln

Im Rahmen der „Busfahrschule“ lernen sehr junge Schülerinnen und Schüler, dass sich eine ganze Klasse im toten Winkel hinter einem Bus aufstellen kann, ohne dass der Busfahrer diese Klasse sehen kann. Offensichtlich geht dieses Wissen schnell wieder verloren, denn zahlreiche, oft tragische Unfälle, beruhen auf dem Unwissen um die „tödlichen Winkel“.
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